Freitag, Juni 17, 2016

Update - die Zeit wird knapper...

Ein Auslandsjahr ist ein up and down der Gefühle. Es bedeutet Überraschungen, beinhaltet Chaos und Enttäuschungen. Doch es ist gleichzeitig auch etwas ganz wundervolles. Man wird stärker, man sammelt unglaublich viele Erfahrungen und hat die Möglichkeit das beste Jahr seines Lebens zu erleben. 
Mein richtiges Jahr hat noch nicht angefangen, immerhin bin ich noch nicht im Ausland. Und zugleich geht mein Auslandsjahr nun schon seit einem Jahr. Denn vor fast einem Jahr habe ich mich bei meiner Organisation beworben und die Vorbereitungszeit begann. Damit begann auch die Zeit der Überraschungen, des Chaos und der Enttäuschungen… Aber auch der Vorfreude, Aufregung und glücklichen Momente.
Ein großer Meilenstein war natürlich der Moment in dem ich meine Gastfamilie bekam. Es ist nun schon mehr als 5 Wochen her, dass ich meine Gastfamilie bekommen habe. Doch auch dann, wenn man seine Gastfamilie endlich bekommen hat, ist noch nicht gleich alles rosa-rot. (Nur um das gleich zu erwähnen: meine Gastfamilie ist perfekt! Daran liegt’s also auf jeden Fall nicht!)
Es beginnt ein Gefühlschaos je näher der Abflug rückt. Zwar habe ich meine genauen Flugdaten noch nicht (was mich zusätzlich noch n wenig hubbeliger macht), aber ich kann mir ziemlich sicher sein, dass ich zu Anfang August in den Flieger steige. Ich merke, wie man bei allem emotionaler wird. Sowohl bei negativen als auf bei positiven Dingen. Ich bin vielleicht ein wenig reizbarer, glaube ich zumindest. Die Zeit läuft einem nahezu weg. Doch ehrlich gesagt bin ich darüber sogar irgendwie froh. Auch wenn es nun sehr viel stressiger wird, weil der Abflug näher rückt und das Gefühlschaos langsam ansteigt, so freue ich mich nach wie vor so sehr wie ich mich noch nie auf etwas gefreut habe. Vorfreude ist die schönste Freude; oder wie war das nochmal? 
Um die 49 Tage sind es nun wohl nur noch… Unter 50 Tage also. Ich erinnere mich zu gut, wie ich in den ersten Posts hier auf diesem Blog noch von mehr als 9 Monaten to go redete. Jetzt ist es schon bald nur noch einer. Ich habe außerdem nur noch 3 Wochen Schule vor meinem Auslandsjahr. (Nur noch 3 Stunden Französisch in meinem Leben und dann nie mehr!)
Es ist noch so viel zu tun, das darf man nicht unterschätzen. Ich weiß zwar, dass es machbar ist alles zu schaffen und ich oder wir alles schaffen werden - jedoch wird es sicher noch stressig werden.
Das Visum steht bei uns, den TASTies noch an, denn wir haben erst diese Woche die Unterlagen bekommen. Ich muss dafür noch die Unterlagen fertig ausfüllen, zum Fotografen, die Gebühren bezahlen und dann bald zum Konsulat.
Es wird immer spannender… Das ist also sicher!

- Hannah

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